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Die Kaltschaummatratze: Praktisch und anpassungsfähig

Letzte Änderung: 23. Januar 2020

Kaltschaumstoffmatratzen galten lange als Billigware mit schlechter Haltbarkeit. In den letzten Jahren wurden jedoch ständig Neuerungen auf diesem Gebiet herausgebracht und so zählt die Kaltschaummatratze heute wieder zu den meistverwendetsten und besten Matratzen. Möchte man heute eine orthopädische Matratze mit hoher Qualität und langer Lebensdauer, wäre eine Kaltschaummatratze genau das richtige.

 

Von Billigware zur orthopädischen Matratze

Optimale punktuelle Unterstützung der Wirbelsäule

Mit dieser Art von Matratze wird die schlafende Person punktuell und damit individuell unterstützt. Im Gegensatz dazu steht die Federkernmatratze, welche nur eine großflächige Unterstützung bietet und bei der es deshalb oft zu Problem mit der Wirbelsäule oder zu Materialschäden kommen kann.

Die 7 Zonen Kaltschaummatratze

Die aus Kaltschaum bestehenden Matratzen verfügen meist über sieben Liegezonen, auf denen der Druck unterschiedlich verteilt wird. So gibt es also eine Zone für den Kopf, eine für den Oberkörper, Gesäß, Füße, etc. Auf diese Weise wird also jedes Körperteil individuell optimal gestützt.

Ein gutes Beispiel hierfür wäre etwa unsere Siegerin im Kaltschaummatratzen Test, die Noblesse 7 Zonen Kaltschaummatratze. Ausgestattet mit dem 7 Liegezonen System, sowie sehr guter Punktelastizität und Formstabilität, fördert diese Matratze den gesunden und rückenfreundlichen Schlaf.

Passt sich an die schlafende Person an

Hochwertige Schaumstoffmatratzen weisen ein Kernmuster auf, dass sich je nach Gewicht und Liegeposition der Person entsprechend verändern kann. Im Gegensatz zu einer Matratze mit Röhrensystem, können sich hier die Kernelemente seitlich verändern, um so einen gesünderen Schlaf zu ermöglichen.

Aufbau einer Schaumstoffmatratze

Schaumstoffmatratzen bestehen heutzutage meistens aus einem PUR-Kaltschaum/Visco-Matratzenkern. Die Qualitäten und Eigenschaften eines solchen hängen jedoch von verschiedenen Faktoren, wie etwa der Stauchhärte, dem Raumgewicht, der Art der Herstellung und der Profile ab. Eine niedrige Stauchhärte bedeutet, dass der Schaum in der Matratze etwas weicher ist.

Das Raumgewicht der Matratze

Unter dem Raumgewicht versteht man das Gewicht in Kilogramm pro ein Kubikmeter aufgeschäumter Rohmasse. Früher meinte man oft, dass bei niedrigen Raumgewicht an Material gespart wurde und deshalb die Langlebigkeit der Matratze eingeschränkt wäre. Dem ist jedoch nicht so, denn durch innovative Techniken wie etwa dem 7 Zonen Liegesystem, haben auch Kaltschaummatratzen mit niedrigem Raumgewicht eine lange Lebensdauer.

Vorteile:

  • Passt sich sehr gut an Körperkonturen und Lattenroste an
  • ausgezeichnete Punkteelastizität
  • 100% geräuschfrei
  • lange Lebensdauer
  • optimales Federungs- und Rückstellungsverhalten, wenn man die Position im Bett mal ändert
  • Sehr gut für den Transport geeignet, da sie leicht ist und auch gefaltet werden kann
  • geringe Anfälligkeit für Milbenbefall

Nachteile:

  • Feuerhemmende Zusatzstoffe sind nötig, um Brandrisiko zu senken
  • Bei neuen Matratzen ist manchmal ein durch chemische Prozesse entstandener oft stechender Geruch zu vernehmen. Dieser verschwindet jedoch nach einer Weile.

 


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